Naturheilpraxis Broja - Therapien

Akupunktur

Die Akupunktur (akus= Nadel; pungere= stechen) ist eine aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) stammende Therapiemethode, bei der an festgelegten Akupunkturpunkten Akupunkturnadeln unterschiedlich tief eingestochen werden. Durch die Reizung sensibler Rezeptoren werden Blockierungen innerhalb des Organismus bzw. des Meridiansystems gelöst und/oder einzelne Organsysteme angeregt oder beruhigt.

Amerikanische Chiropraktik

Johnson Table

Chiropraktik hilft dem Körper, bestmöglich zu funktionieren. Das Nervensystem, über das alle Funktionen des Körpers gesteuert werden, wird durch die Wirbelsäule geschützt. Gelegentlich verursachen die Belastungen des täglichen Lebens Irritationen im Nervensystem. Die Informationen werden nicht mehr in optimaler Form zu den Organen, Muskeln und anderen Strukturen weitergeleitet. Der Chiropraktiker erkennt die Fehlfunktionen der Wirbelsäule und korrigiert sie. Die Techniken der Amerikanischen Chiropraktik sind sehr zielgerichtet und sanft. Dabei wird die Fixierung eines Wirbels gelöst und der Wirbel in die korrekte Position gebracht.

Im meiner Praxis werden moderne amerikanische Therapiegeräte benutzt wie Johnson Table, Aktivatoren, Arthro Stim, Spinalyzer.

Aufbaukuren

Bestandteil dieser Behandlung sind die intramuskuläre Gabe von z.B. homöopathischen Kombinationspräparaten, Vitamin B12 + Folsäure und hochdotiertes Vitamin C.

Ausleitende Verfahren

Gestörte Funktionen des Körpers werden reguliert und abgelagerte Stoffwechselendprodukte gezielt der Ausscheidung zugeführt. Damit wird der Organismus entlastet, und es erfolgt eine „Entgiftung“. Des Weiteren werden Prozesse im Organismus angeregt, um internen Krankheitsprozessen die Möglichkeit zu geben, auch über die Haut auszuleiten. Ausleitend wirken alle Verfahren, die dazu beitragen, dass sich der Körper von schädlichen Stoffen reinigt.

Zu diesen Verfahren gehören z. B. der Aderlass, das Baunscheidtverfahren, die Kantharidenbehandlung, die Blutegelbehandlung und das Schröpfen.

Eigenbluttherapie

Die Behandlung mit Eigenblut ist eine schon sehr lange bekannte Methode in der Naturheilkunde. Bereits im 15. Jahrhundert v. Christus wurde sie in Ägypten zur Therapie der verschiedensten Krankheiten empfohlen.
Man injiziert Eigenblut um aus naturheilkundlicher Betrachtungsweise die körpereigene Abwehr zu mobilisieren, denn das Blut des Patienten enthält seine höchst individuelle körpereigene Information z.B über Krankheiten, die der Organismus erlebt hat. Es wird eine geringe Menge Blut entnommen und unmittelbar nach der Entnahme wieder intramuskulär injiziert. Eine Aktivierung des Immunsystems ist die Folge.

Homöopathie

Die Homöopathie ist eine Form der arzneilichen Regulationstherapie, welche die Selbstheilung des Organismus anregt und steuert.

Ein Bestandteil der Arzneimittelanwendung, welche der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, entwickelt hat, ist die „Ähnlichkeitsregel“. Sie besagt, dass Ähnliches mit Ähnlichem behandelt werden soll:

„Similia similibus curentur“.

Das vergleichbare „Ähnliche“ findet sich in den charakteristischen Symptomen der Arzneiprüfung und in den individuellen Symptomen des einzelnen Kranken. Der Vergleich dieser beiden Symptomenreihen führt zur Wahl der Arznei, die dem individuellen Krankheitsfall am ähnlichsten ist. Die Arznei nennt man deshalb „Simile“.

Augendiagnose

Die Irisdiagnose ist ein Diagnose-Verfahren, bei dem aus morphologischen Veränderungen der Iris auf zugrunde liegende Erkrankungen geschlossen werden kann. Die Irisdiagnose geht davon aus, dass sich in der Iris des menschlichen Auges reflektorisch alle Organe widerspiegeln. Durch die Untersuchung des Auges mittels eines Irismikroskops können z.B. aus der Farbe und bei Vorkommen bestimmter „Zeichen“ nicht nur Konstitution, Anlagen und ererbte Schwächen des Patienten, sondern auch akute Schwächen der jeweiligen Organe bzw. Organsysteme erkannt und in die individuelle therapeutische Strategie einbezogen werden.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.
Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Stoßwellentherapie

Seit etwas mehr als zehn Jahren steht mit der Stoßwellentherapie eine neue Behandlungsform zur Verfügung, die in vielen Fällen eine schonende Behandlung von Entzündungen, Verkalkungen oder Verletzungen verspricht. Stoßwellentherapie hat zudem praktisch keine Nebenwirkungen und macht viele Operationen unnötig.

Stoßwellen sind kurze, energiereiche Wellen, die durch weiche Gewebearten ohne Abschwächung fortgeleitet werden.
Stoßwellentherapie kann nicht nur Verkalkungen zertrümmern, sondern auch Sehnenansatzreizungen und Entzündungen heilen. Stoßwelle beschleunigt allgemein den Heilungsprozess in Geweben, weil sie auch die Bildung von körpereigenen Botenstoffen fördert, die Heilungsprozesse fördern.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie, benannt nach ihren Entdeckern Ferdinand und Walter Huneke, wird ein örtliches Betäubungsmittel (Lokal-Anästheticum wie z. B. Procain) zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken an bestimmte Stellen des Körpers injiziert.
Ziel dieser Behandlung ist es aus naturheilkundlicher Sichtweise, mittels der Injektion in die Haut, beispielweise über Quaddelung, bestimmte Reflexzonen (die sog. Headschen Zonen) sowie gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen. Das Anästhetikum soll helfen, das vegetative Nervensystem zu beeinflussen.
Des Weiteren wird die Neuraltherapie angewendet, um Störfelder positiv zu beeinflusen. Die Injektionen erfolgt in die Umgebung des als ein solches erkannten Störfeldes. Zum Störfeld kann aus der Sichtweise der Naturheilkunde grundsätzlich jede Stelle des Körpers werden. Ein Beispiel: Chronisch entzündete Mandeln können als Störfeld bei verschiedenen Menschen ganz unterschiedliche Krankheiten auslösen.

Osteopathie für Kinder und Erwachsene

Die Osteopathie, eine Ende des letzten Jahrhunderts in den USA entstandene Therapiemethode, beseitigt mit Hilfe manueller Diagnose- und Therapietechniken gezielt Gewebeblockaden. Im Unterschied zu anderen manuellen Methoden diagnostiziert und therapiert die Osteopathie nicht nur Blockaden oder Störungen des muskulo-skelettalen Bereichs (parieteles System), sondern auch im viszeralen und cranio-sakralen System. Vereinfacht gesagt, wird der Organismus in seiner Gesamtheit betrachtet und untersucht. Ziel ist ein naturgemäßes Zusammenspiel der einzelnen Organe bzw. Organsysteme zu erreichen und die natürliche Funktionalität wiederherzustellen.

Phytotherapie

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) gehört zu den ältesten medizinischen Therapien. Schon immer haben die Menschen verschiedenster Kulturen ihr Wissen über die Wirksamkeit der Pflanzen, bzw. pflanzlicher Zubereitungen und über die Behandlung mit Heilpflanzen den nächsten Generationen weitergeben. In den letzten Jahrzehnten konnte die Wirksamkeit und Verträglichkeit vieler traditionell genutzter Heilpflanzen durch die moderne Arzneipflanzenforschung bestätigt werden. Bei manchen Erkrankungen und vielen Befindlichkeitsstörungen ist die Pflanzenheilkunde oft als eine ausreichend wirksame und zumeist gut verträgliche Alternative zu chemisch synthetischen Arzneimitteln zu sehen. Sie ist gleichermaßen durch Patienten und Fachleute anerkannt und wird von vielen Menschen als Therapieform bevorzugt.